Veranstaltung: | Ortsmitgliederversammlung Köln Innenstadt/Deutz am 15.06.2021 |
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Antragsteller*in: | Angelika Schütte-Emberger |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 14.06.2021, 18:43 |
Angelika Schütte-Emberger
Selbstvorstellung
Zusammen grün im Landtag NRW. Ich für Euch.
Hallo an alle Menschen, die grün denken.
Seit langer Zeit lebe ich meine grünen Visionen und setze dabei entsprechende Grundsätze mit großem Enthusiasmus um.
Nun ist es aber an der Zeit sich öffentlich zu positionieren und den Weg der Erneuerung politisch mit zu gestalten. Der Wandel ist zwingend notwendig; liegt förmlich in der Luft und muss glaubwürdig durchgesetzt werden. Mit meiner Kandidatur möchte ich meinen Teil dazu beitragen und mit Schlagkraft, kreativen Lösungen und Stärke bei Veränderungsprozessen mitwirken. Politik soll reich an Perspektiven und Bürgernah im Dialog sein.
Gerne würde ich mich als Kandidatin mit gradlinigen Zielen für den Landtag bewerben. Ziele in wirtschaftspolitischen Sektoren wie erneuerbare Energie, nachhaltige Energieversorgung, Globalisierung und Umwelt, fairer Handel würde ich gerne unterstützen und im sozial-erziehungswissenschaftlichen Bereich kann ich mit den Begriffen Demokratieerleben, Partizipation, Inklusion, Diversität, Public Health und digitale Bildung punkten.
Was mich aufregt:
- Chancenungleichheit für Menschen, die nicht für sich einstehen können,
- Kinderarmut und soziale Isolation im Altersverlauf,
- Lobbyismus und Korruption im politischen System,
- Kein Mindestlohn und schlecht bezahlte Arbeit von Frauen im Care-Sektor (Versorgung),
- Marode Schulen und fehlende Digitalisierung im Unterricht,
- Planung der Rheinspange im Kölner Süden.
Was mich glücklich macht:
- Vielfalt, Fairness und Toleranz im gesellschaftlichen Miteinander,
- Bürgernahe Politik und Mitbestimmung, Partizipation auf allen politischen Ebenen,
- Kinderrechte stärken, Empowerment unterstützen und politische Demokratie erleben,
- Gepflegte Grünflächen, Bäume im Stadtbild und ausgebaute und sichere Fuß- und Radwege,
- Wirtschaftsunternehmen die nachhaltig denken und Klimaziele erreichen,
- Ein kaltes Kölsch in der Südstadt und ein 1. FC Köln Sieg im Stadion zu erleben.
Aus diesem emotionalem Plädoyer lassen sich meine inhaltlichen Positionen ableiten.
1. Soziale Gerechtigkeit - Bildung macht gleich!
Deutschland wird immer ungleicher! Die Verteilung von Ressourcen, Gütern und Macht konzentriert sich auf eine kleine elitäre Gruppe und die Schere zwischen arm und reich wird immer größer.
Soziale Ungerechtigkeit, die sich in unfairen Bildungschancen und einem unsäglichen diskriminierenden Bildungssystem manifestiert, sorgt dafür, dass nicht alle gesellschaftlichen Gruppen die gleichen Startbedingungen haben. Im Wettbewerb ist es unabdingbar ähnlich gleiche Starrchancen zu generieren, um Leistungsfähigkeit zu entwickeln und Leistungen hervorzubringen.
Die Kindertagesstätten, Schulen und Universitäten stehen dabei besonders im Fokus, hier müssen Investitionen aus finanziellen Mitteln, aber auch neue Gesetze und Verordnungen geschaffen werden, um Bildung für Alle möglich zu machen.
2. Wirtschaftspolitik - Wie sorgt Deutschland für seine grüne Energiezukunft?
Der Wirtschaft müssen verbindliche Klimaziele abgerungen werden, die auch für die nachfolgenden Generationen ein Leben in einer gesunden Umwelt möglich macht. Die Erhaltung der Natur zählt zu den wichtigsten Zielen einer innovativen Wirtschaftspolitik. Der CO2-Fußabdruck den Wirtschaftsunternehmen hinterlassen muss gesenkt werden. Eine echte Kreislaufwirtschaft, die zum Klimaschutz beiträgt, erfordert einen umfassenden Ansatz zur Ressourceneffizienz – der neben der Rohstoff- auch die Energieversorgung umfasst. Erneuerbare Quellen wie Wind- und Sonnenenergie, Wasserenergie werden zunehmend zu einer Alternative zu fossilen Brennstoffen, in diese muss investiert werden.
Aufbruchsstimmung für die Grünen: Hier zitiere ich gerne aus dem Lied von Udo Lindenberg „Ich träume oft davon ein Segelboot zu klau'n“,
Jetzt woll'n wir doch mal seh'n, Wie weit die Reise geht
Und wohin der Wind mich weht
Es muss doch irgendwo 'ne Gegend geben
Für so 'n richtig verschärftes Leben
Und da will ich jetzt hin.
Wer bin ich nun?
Angelika (Geli) Schütte-Emberger,
ca. 21. 200 Lebenstage jung, in Rodenkirchen seit 20 Jahren wohnend, glücklich mit einer Frau verheiratet, Grad der Behinderung (70 %).
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Bildung:
-Lehrkraft für Erziehungswissenschaft und Wirtschaftslehre/Politik am Berufskolleg im Kölner Süden,
Dipl. Sozialpädagogin, studiert an der FH Köln (Südstadt),
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Expertise:
Demokratiearbeit und gelebte Partizipation, praktische Philosophie,
Qualitätsprüferin in der frühkindlichen Bildung,
offene Kinder- und Jugendarbeit,
Lehrbeauftragte der Deutschen Sporthochschule Köln,
langjährige Lehrtätigkeit an diversen Schulformen wie Grundschule, Förderschulen und Berufskollegs.
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Was mache ich besonders gerne:
enthusiastische Rennradfahrerin, FC Mitglied und täglicher Stammgast im Forstbotanischen Garten.
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Welche Eigenschaften würden mir meine Freunde geben?
Humorvoll, wertschätzend, konfliktfähig, lösungsorientiert und streitbar.
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Engagement:
Nachbarschaftshilfe, langjährige Mitarbeit im Betriebsrat,
Erfahrungen in der Mädchen – und Frauenpolitik, Mitglied im inklusiven Sportverein.
Ich freue mich auf Euch.
- Alter:
- 58
- Geschlecht:
- weiblich
- Geburtsort:
- Soest